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Das Zentrum deines Lebens bist du selbst

"Carpe diem!" (Quintus Horatius Flaccus, 43 v.Chr. - 14 n.Chr.).

Zugegeben: Eigentlich hätte das Zitat des Horaz genauso gut zum Abschnitt "Handeln" gepasst. Vielleicht sogar noch besser als zu diesem Abschnitt hier. Aber wozu wäre all das Bemühen um die Bewahrung der Schöpfung und des gesellschaftlichen Glücks gut, wenn wir nicht auch etwas davon hätten? Schließlich ist jede Aktion nicht Selbstzweck, sondern stets bleibt der Mensch Ziel und Mittelpunkt der Überlegung. Folglich wäre die Zeit der Aktion unnütz ohne die Muße, die wir im Genuss des Geschaffenen und Bewahrten verbringen.

Nebenbei bemerkt: Nicht alle Gesellschaftsbilder dürften diese Teleologie der Aktion teilen. Manche stellen das Gemeinwohl über das Individuum. Was für mich die logische Frage aufwirft, für wen das Trachten nach dem Gemeinwohl letzten Endes dienlich ist, wenn konsequenterweise keines der Individuen als Zielsetzung dienen darf. Verwechseln wir meine Gegenposition nicht mit einem knallharten Egoismus. Das Ziel der Aktion sollte vielmehr das Wohl jedes Individuums sein, nicht eines einzigen oder einiger wenigen.

So bildet den dritten Abschnitt meiner Seiten eine Übersicht über Angebote der Muße, wiederum dreigeteilt, in Begegnungen mit den Früchten der Natur (vor allem Essen und Trinken), der Kultur (vor allem auf Reisen), und mit Menschen.

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Letzte Aktualisierung an diesem Webauftritt: 25. Dezember 2012